Archiv Bioethik aktuell

Bioethik Aktuell

Keine Aufweichung der Kriterien: Verfassungsgerichtshof weist Anträge zu Suizidhilfe und Sterbeverfügung im Kern ab

Als „wichtiges Signal, dass am Vorrang der Suizidprävention grundsätzlich festgehalten wird“ hat die Bioethikerin Susanne Kummer das jüngste VfGH-Erkenntnis zu Suizidbeihilfe begrüßt. Die Höchstrichter hätten den nötigen „Sicherheitsgurt“ gegen Selbsttötung gewahrt. Das geltende Verbot von  mehr lesen...
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Pflegeheime in Österreich: Volksanwaltschaft fordert proaktive Aufklärung über assistierten Suizid

Dürfen Trägerorganisationen frei darüber entscheiden, ob und in welcher Form organisierte Selbsttötungen in ihren Einrichtungen stattfinden? Darüber wird derzeit in Österreich debattiert. Der Menschenrechtsbeirat der Volksanwaltschaft und Patientenanwälte erhöhen den Druck auf das  mehr lesen...
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Praxis der Beihilfe zur Selbsttötung: Das Dunkelfeld in Österreich ist groß

Zwei Jahre nach der Legalisierung des assistierten Suizids im Jänner 2022 wird deutlich, dass das „Sterbeverfügungsgesetz“ zahlreiche Grauzonen eröffnet hat. Sowohl die offiziellen Zahlen des Gesundheitsministeriums werden von Experten angezweifelt als auch die Praxis der Totenbeschau. Die  mehr lesen...
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Antrag beim VfGH: Verein will mithilfe von ‚Dignitas‘ das Verbot der Tötung auf Verlangen kippen

Die „Österreichische Gesellschaft für ein Humanes Lebensende“ (ÖGHL) will erreichen, dass „aktive Sterbehilfe“ in Österreich legalisiert wird. Begründet wird dies unter anderem damit, dass dadurch „Leben verlängert“ werden könne. Außerdem sei die derzeitige Gesetzeslage zur Beihilfe zum Suizid „zu  mehr lesen...
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Schwangerschaftsabbruch: Was denkt die Bevölkerung in Österreich darüber?

Mehr als drei Viertel der Österreicher ab 16 Jahren stimmt der Aussage zu, dass schwangere Frauen stärker unterstützt und beraten werden sollten, „um ein Ja zum Kind zu ermöglichen“. Das geht aus einer aktuellen IMAS-Umfrage hervor, die im Auftrag der Bürgerinitiative #Fairändern durchgeführt wurde.
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Interview des Monats: „Es gibt kein Recht auf einen assistierten Suizid“

Bis Dezember 2022 wurden in Österreich insgesamt 111 Sterbeverfügungen errichtet. Für das medizinische Personal entstehen dadurch neue Belastungen und Überforderungen, erklärt Dietmar Weixler, Präsident der Österreichischen Palliativgesellschaft (OPG) im IMABE-Interview. Er sieht einen langfristigen  mehr lesen...
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Beihilfe zur Selbsttötung: Österreichische Palliativgesellschaft stellt erstmals Daten vor

Ein Jahr nach Einführung des Sterbeverfügungsgesetzes in Österreich sehen sich Palliativmediziner durch Wertekonflikte belastet. In der Praxis zeigt sich, dass Selbstbestimmung ein überhöhtes Konstrukt ist. Entscheidungen zur Selbsttötung gehen vielmehr existentielle Not, Verzweiflung und schlecht  mehr lesen...
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Pflege-Studie in Österreich: Für Gespräche mit Patienten und Angehörigen bleibt kaum Zeit

Österreich hat zwar eine der höchsten Dichten bei Krankenhausbetten in Europa, im Bereich der Pflege gibt es jedoch Defizite. Das zeigt die MissCare Austria-Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität. Sie untersuchte erstmals das Phänomen der implizierten Rationierung von Tätigkeiten in der  mehr lesen...
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Sterbeverfügung in Österreich: Ist es Aufgabe des Staates, Tötungsangebote zu organisieren?

In Österreich gilt seit 1.1.2022 das Sterbeverfügungsgesetz (StVfG). In den ersten drei Monaten haben sich mittels Sterbeverfügung und Kooperation Dritter zwei Menschen das Leben genommen. Das geht aus einer Anfrage der Neos an Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hervor (vgl. Die Presse,  mehr lesen...

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Mehr Sachlichkeit: Deutsche Wissenschaftler kritisieren Transgender-Hype bei Kindern

120 Ärzte und Wissenschaftler in Deutschland haben sich besorgt an die Öffentlichkeit gewandt: Sie rufen in der Frage der Transsexualität Medien zu einer „faktenbasierten Darstellung biologischer Sachverhalte nach dem Stand von Forschung und Wissenschaft“ auf.
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COVID-19: Österreich setzt Impfpflicht vorerst aus

Der von der Regierung beauftragte Bericht der Expertenkommission zur Evaluierung der Impfpflicht (8.3.2022) wurde im Ministerrat vorgelegt. Das Ergebnis: Eine sofortige Impfpflicht sei „nicht erforderlich“ bzw. „nicht angemessen“, wie es in dem 25-seitigen Report heißt. Nach Meinung der Fachleute  mehr lesen...

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Hospiz- und Palliativfondsgesetz in Österreich: Großes Lob - und offene Fragen

Der österreichische Nationalrat hat am 24. Februar 2022 per Gesetz die Schaffung eines Hospiz- und Palliativfonds beschlossen. Damit soll der bedarfsgerechte Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung außerhalb des stationären Bereichs langfristig finanziell gesichert werden. Der Dachverband Hospiz  mehr lesen...

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COVID-19: Allgemeine Impfpflicht in Österreich wirft viele Fragen auf

Als erstes Land in Europa neben dem Vatikan hat Österreich eine allgemeine Impfpflicht (Bundesgesetz über die Impfpflicht gegen COVID-19) beschlossen. Das Gesetz, das am 5. Februar in Kraft treten wird, sieht vor, dass sich alle Personen ab 18 Jahren mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Österreich  mehr lesen...

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Sterbehilfe in der Pandemie: Niederlande verzeichnet mit 7.000 Fällen einen neuen Höchststand

Noch nie kamen so viele Menschen seit Einführung der Euthanasie in den Niederlanden durch „Sterbehilfe“ ums Leben wie im Jahr der COVID-19-Pandemie 2020. Das zeigen die Zahlen des offiziellen Reports Regionale Toetsingscommissies Euthanasie: Jahresbericht 2020 (RTE). 6.938 Menschen starben durch  mehr lesen...

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Neues Gesetz: Österreich erlaubt ab 2022 Unterstützung bei Suiziden

Am 16. Dezember hat der Nationalrat das neue Sterbeverfügungsgesetz (StVfG) beschlossen. Damit ist ab 1.1.2022 die Mithilfe an Suiziden unter bestimmten Bedingungen straffrei. Kritisiert wurde im Vorfeld die knappe Begutachtungsfrist und dass Einwände von insgesamt 138 Stellungnahmen und  mehr lesen...

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Suizidbeihilfe: Experten kritisieren fehlenden Palliativ-Ausbau

Österreich steuert auf die erstmalige Legalisierung von Suizidbeihilfe per Jahresbeginn 2022 zu, hat aber den dafür als Bedingung gestellten Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung bislang nicht umgesetzt: Diese Kritik haben Experten in der Wiener Zeitung (27.11.2021) geäußert. Assistenz zur  mehr lesen...

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Den Suizid gemeinsam planen: Das neue Gesetz birgt viele offene Fragen

Der Entwurf zum sog. Sterbeverfügungsgesetz liegt seit 23. Oktober 2021 vor. Deutlich wird mittlerweile, dass das Gesetz in der Praxis viele Fragen offenlässt. Hier eine Auswahl der kontrovers diskutierten Punkte.

1. Was ist mit "schwerer, dauerhafter Krankheit" gemeint?

Laut Gesetz soll auch  mehr lesen...

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Beihilfe zum Suizid: Österreich bekommt ein "Sterbeverfügungsgesetz"

Die Regierung hat sich mit Blick auf eine gesetzliche Neuregelung der „Sterbehilfe“ in Österreich geeinigt. Menschen, die Beihilfe zum Suizid in Anspruch nehmen möchten, können ab nächstem Jahr eine sog. „Sterbeverfügung“ errichten - ähnlich der Patientenverfügung. Berechtigt sind dauerhaft  mehr lesen...

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Welttag Palliative Care: Ärzte fühlen sich in der Begleitung Todkranker häufig überfordert

Am 9. Oktober ist der Welttag für Hospiz und Palliative Care. Ein zentraler Punkt in der palliativen Versorgung ist es, das Sterben und Wünsche für das Lebensende proaktiv gegenüber den Betroffenen anzusprechen. Gerade hier herrscht unter Ärzten und Pflegenden jedoch eine große Unsicherheit. Studien  mehr lesen...

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Österreich: Gesetz zur "Beihilfe zum Suizid" soll bis Mitte Oktober vorliegen

Bis Mitte Oktober 2021 soll der Gesetzesentwurf zur „Beihilfe zum Suizid“ in Österreich vorliegen. Der Ball liegt seit mehreren Monaten beim Justizministerium (Die Grünen), Uneinigkeiten gibt es zwischen den Koalitionspartnern u.a. in der Frage, wer bei einem Suizid berechtigt sein soll, mitzuwirken  mehr lesen...

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Mitwirkung an Suiziden: Verpflichtung von Ärzten wäre „demokratiepolitisch bedenklich“

Während die Regierung weiter an einem Regelwerk für den assistierten Suizid feilt, mehren sich Warnungen, was dessen Ausformulierung betrifft. Nach Ansicht der Ethikerin Susanne Kummer sollte vor allem darauf geachtet werden, Suizidbeihilfe nicht als ärztliche Leistung zu definieren. „Knackpunkt  mehr lesen...

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Beihilfe zum Suizid: 73 Prozent der Österreicher befürchten Missbrauch

In Österreich ist der Druck hoch, in Kürze einen entsprechenden Gesetzesvorschlag zur Regelung einer "Beihilfe zum Suizid" vorzulegen. Entgegen bisheriger Ankündigungen wird dieser allerdings erst im Herbst 2021 vorliegen. Damit bleibt kaum Zeit für eine öffentliche und parlamentarische Debatte. Die  mehr lesen...

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Österreich: Fast die Hälfe der Pflegenden im Spitalsbereich denkt an Berufsausstieg

Die Zahlen sind alarmierend: 45 Prozent der Gesundheits- und Krankenpflegekräfte in Österreichs Spitälern erwägen, aus ihrem Beruf auszusteigen. Das sind rund 27.800 der derzeit 62.000 Pflegekräfte im Akutbereich. Laut der Wiener Studienautorinnen Alexandra Gferer (Pflege) und Natali Gferer  mehr lesen...

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Beihilfe zum Suizid: Mangelndes Palliativangebot kann Druck ausüben

Zur Diskussion um die Neugestaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Thema assistierter Suizid hat die Österreichische Palliativgesellschaft (OPG) mit dem Dachverband Hospiz Österreich (DHVÖ) eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht, die einige zentralen Eckpunkte definiert.

„Im  mehr lesen...

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Österreich: Ministerin will Suizidbeihilfe nur unter möglichst strengen Bedingungen

Am Leitbild, dass Suizid „etwas Tragisches, das es zu verhindern gilt“ sei, müsse in Österreich festgehalten werden, erklärte Verfassungsministerin Karoline Edtstadler zum Abschluss der Salzburger Bioethik-Dialoge. Den Spielraum, welcher der Politik nach dem VfGH-Erkenntnis vom Dezember verbleibe,  mehr lesen...

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Österreich: "Selbstbestimmte Tötung" braucht Schutzkonzepte

Die Zeit drängt: Bis Dezember 2021 soll in Österreich ein neues Gesetz verabschiedet werden, das regelt, unter welchen Bedingungen jemand straffrei mitwirken darf, wenn sich ein anderer das Leben nehmen will. Der VfGH hatte im Dezember das Verbot der „Beilhilfe zum Selbstmord“ als verfassungswidrig  mehr lesen...

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Pandemie: Psychische Belastungen nehmen in Österreich zu

Die psychische Gesundheit der Menschen in Österreich verschlechtert sich im Zuge der COVID-19-Pandemie weiter. Der dritte Lockdown ließ die Zahl der Depressionen gegenüber dem ersten Lockdown erneut steigen, vor allem bei jungen Menschen. Das geht aus einer vom österreichischen Bundesverband für  mehr lesen...

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Österreich: VfGH kippt Verbot der Beihilfe zum Suizid - was nun?

Der österreichische Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat das Verbot der „Hilfeleistung zum Selbstmord“ für verfassungswidrig erklärt. Das bisherige gesetzliche Verbot der Hilfeleistung zum Suizid in §78 des Österreichischen Strafgesetzbuchs verstoße gegen das Recht auf Selbstbestimmung, urteilte der  mehr lesen...

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IMABE zu VfGH-Erkenntnis: „Töten ist keine Therapieoption“

Als einen „schweren Rückschritt“ bezeichnet die Wiener Ethikerin Susanne Kummer in einer ersten Reaktion die Entscheidung des österreichischen Verfassungsgerichtshofs. In seinem Erkenntnis hat der VfGH das bisherige Verbot der Mitwirkung am Selbstmord (§78) als verfassungswidrig aufgehoben, da es  mehr lesen...

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Österreich: Finanzierung für Hospiz und Palliativversorgung verbessern

Rund 5.000 Kinder und Jugendliche in Österreich sind von einer lebensverkürzenden Krankheit betroffen. Ihnen stehen nur 31 spezialisierte Hospiz- und Palliativeinrichtungen zur Verfügung. 26 davon arbeiten mobil und besuchen ihre kleinen Patientinnen und Patienten zu Hause, fünf bieten stationäre  mehr lesen...

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Studie: IVF-Kinder zeigen ein erhöhtes Krebsrisiko

Kinder, die nach künstlicher Befruchtung entstanden sind, haben ein höheres Krebsrisiko als Kinder, die auf natürliche Weise gezeugt wurden. Das ist das Ergebnis einer in JAMA Network Open (2020; 3 (10): e2022927. doi: 10.1001 /jamanetworkopen.2020.22927) veröffentlichten Studie. Die Untersuchungen  mehr lesen...

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Sterbehilfe-Debatte in Österreich: "Das Töten von Menschen ist ein Tabubruch"

Am 24. September 2020 lud der Verfassungsgerichtshof (VfGH) Experten ein, die ihren Standpunkt zur Klage gegen das "Sterbehilfe-Verbot" in Österreich vorbrachten. Vor allem das Verbot der „Mitwirkung am Selbstmord” war Gegenstand der vierstündigen Befragung, das Verbot der „Tötung auf Verlangen”  mehr lesen...

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Österreich: Verfassungsgerichtshof befasst sich im September mit Verbot der "Sterbehilfe"

Der Verfassungsgerichtshof berät in seiner dreiwöchigen Herbst-Session (Beginn: 21.9.2020) über das Verbot der aktiven Sterbehilfe in Österreich. Vier Antragsteller, darunter zwei Schwerkranke, halten das Verbot der Tötung auf Velangen (§ 77 StGB) sowie der Mitwirkung am Selbstmord (§ 78 StGB) für  mehr lesen...

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Österreich: Ärztekammerpräsident Szekeres erteilt aktiver Sterbehilfe Absage

Der Präsident der Österreichischen Ärztekammer, Thomas Szekeres, erteilt aktiver Sterbehilfe und der Beihilfe zum Suizid eine klare Absage. „Aktive Sterbehilfe ist für uns als Ärztekammer nicht akzeptabel.“ Hier gebe es laut Szekeres eine ganz eindeutige Mehrheitsmeinung der österreichischen  mehr lesen...

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Österreich: 23,6 Prozent der jungen Erwachsenen haben Cannabis ausprobiert

Kokain wird in Europa wieder verstärkt verkauft und konsumiert. Das geht aus dem aktuellen Europäischen Drogenbericht 2018 hervor. Demnach haben im vergangenen Jahr etwa 2,3 Millionen junge Erwachsene zwischen 15 und 34 Jahren in Europa Kokain genommen, das entspricht knapp zwei Prozent dieser  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Österreich: Experten sehen Reparaturbedarf im neuen Gesetz zur Reproduktionsmedizin

Seit einem Jahr ist das in Österreich im Eiltempo beschlossene Fortpflanzungmedizinrechts-Änderungsgesetz (FmedRÄG) in Kraft. Eine Expertentagung in Wien zeigte, dass Politiker die Probleme der Praxis weitaus unterschätzt haben. Kritiker sehen sich bestätigt.

Wolfgang Arzt, Leiter der Abteilung für  mehr lesen...

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Österreich: Offene Differenzen nach Novelle des Fortpflanzungsmedizingesetzes

In Österreich wurde der umstrittene Gesetzesentwurf zum Fortpflanzungsmedizingesetz am 21. Jänner 2015 im Nationalrat mit 113 zu 48 Stimmen beschlossen (vgl. ORF.at, online, 21. 1. 2015). SPÖ, ÖVP, Grünen und NEOS stimmten dafür, FPÖ und Team Stronach dagegen. Nicht alle Abgeordneten der  mehr lesen...

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Österreich: Scharfe Kritik an Liberalisierungs-Novelle des Fortpflanzungsmedizingesetzes

Bereits am 21. Jänner soll im Nationalrat über das neue Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) abgestimmt werden. Demnach sollen ab Frühjahr 2015 in Österreich auch Drei-Eltern-Kinder möglich sein (Eizellspende und Samenspende durch einen Dritten bei einer künstlichen Befruchtung) sowie die Selektion  mehr lesen...

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Reproduktionsmedizin: Frauen werden kaum über Risiken und Fehlerquoten informiert

In Österreich liegt ein Entwurf für ein neues Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) auf dem Tisch. Darin ist weitgehend jede Option erlaubt, um Kinderwunsch zu realisieren, die der Markt zur Zeit bietet: Selektion von Embryonen vor dem Einpflanzen in die Gebärmutter (PID), vorsätzliches Splitting von  mehr lesen...

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Österreich: Zustimmung zu aktiver Sterbehilfe nimmt deutlich ab

Die Zustimmung zur aktiven Sterbehilfe im Sinne der Euthanasie oder Beihilfe zum Suizid ist in Österreich seit dem Jahr 2010 stark zurückgegangen. 47,5 Prozent befürworten die aktive Herbeiführung des Todes auf Patientenwunsch, im Jahr 2010 waren es noch 62 Prozent. Dies geht aus einer aktuellen  mehr lesen...

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Österreich: Töten als ärztliche Dienstleistung ist keine Option

Sollen ein Euthanasie-Verbot sowie ein Gesetzesanspruch auf palliativmedizinische Begleitung in die österreichische Verfassung? Laut Medienberichten hatten sich die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP auf dieses Vorhaben geeinigt (vgl. Wiener Zeitung, online, 29. 11. 2013). Auch die Österreichische  mehr lesen...

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Künstliche Befruchtung: „Kindeswohl steht vor Kinderwunsch“

Sollen auch alleinstehende Frauen und lesbische Paare in Zukunft künstliche Befruchtung in Österreich in Anspruch nehmen dürfen? 19 von 25 Mitgliedern der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt (BEK) haben auf Anfrage des Verfassungsgerichtshofes einen solchen Schritt befürwortet. Gegen die dünne  mehr lesen...

Bioethik aktuell

Abtreibung: Statistik und Motivforschung sind längst fällig

Nach Einführung der „Fristenregelung“ in Österreich vor knapp 35 Jahren fehlen die damals versprochenen „flankierenden Maßnahmen“ noch immer. Im Jahr 1973 sagte der damalige SP-Justizminister Christian Broda, es ginge "in erster Linie um die Senkung der Zahl der Schwangerschaftsabbrüche". Doch das  mehr lesen...

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„Pille danach“: Vorerst kein grünes Licht für rezeptfreie Abgabe in Ö

Das Bundesministerium für Gesundheit gibt sich abwartend: Dem Antrag der Herstellerfirma Gerot, die „Pille danach“ in Österreich auch rezeptfrei in Apotheken abzugeben, wurde vorerst nicht stattgegeben. Die Rezeptpflichtkommission, ein Beratungsorgan des Gesundheitsministeriums, verlangte Anfang  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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