Archiv Bioethik aktuell
Künstliche Befruchtung: Forscher fordern Aufklärung über gesundheitliche Risiken bei Kindern
CRISPR/Cas9: Wird Südafrika der weltweit erste Forschungsstandort für genmanipulierte Kinder?
Das riskante Geschäft mit Kindern: Leihmütter und Babys müssen mit Gesundheitsschäden rechnen
Interview des Monats: „Kinder aus Leihmutterschaft haben Angst, offen über ihre Erfahrungen zu sprechen“
Kinder zum Kaufen: EU-Parlament verurteilt Leihmutterschaft als Menschenhandel
Ungewollte Kinderlosigkeit? Paare sind weniger häufig unfruchtbar als gedacht
Künstliche Befruchtung und Public Health: Gesundheitsrisiken für Frauen werden zu wenig beleuchtet
Baby-Business: Der Krieg in der Ukraine drängt die Leihmutterschaft auf neue Märkte
Interview des Monats: „In der Fruchtbarkeitsmedizin vermisse ich die Sicht des Kindes“
Riskante Reproduktionsmedizin: Medizinische Gründe sprechen gegen die Eizellspende
IVF: Kinder aus aufgetauten Embryonen haben womöglich erhöhtes Krebsrisiko
Österreich: Verbot von Leihmutterschaft muss abgesichert werden
Die Initiative Stoppt Leihmutterschaft warnt vor einer Aushöhlung des Verbots von Leihmutterschaft. Derzeit ist in Österreich die Leihmutterschaft im Fortpflanzungsmedizingesetz implizit untersagt. Doch wie das rechtskräftige Urteil eines Bezirksgerichts zeige, schützt die derzeitige Rechtsordnung mehr lesen...
US-Studie: Geburtenrate nach künstlicher Befruchtung sinkt weltweit
In den vergangenen 10 bis 15 Jahren hat das Verfahren der künstlichen Befruchtung Rückschritte gemacht: die Kosten steigen, die Geburtenrate sinkt, die Patientenzufriedenheit nimmt ab. Immer mehr Paare greifen zwar weltweit auf reproduktionsmedizinische Verfahren zurück, um sich ihren Wunsch nach mehr lesen...
Reproduktionsmedizin: Spontane Empfängnis bei angeblich unfruchtbaren Paaren häufiger als gedacht
Eine von sechs Frauen bringt innerhalb von fünf Jahren trotz gescheiterter IVF-Versuche ein Baby zur Welt - ganz ohne medizinische Behandlung. Das zeigt eine aktuelle, in Human Reproduction publizierte Studie (http://dx.doi.org/10.1093/humrep/dez099). Studienleiter David McLernon von der Universität mehr lesen...
Künstliche Befruchtung: Österreichischer IVF-Report blendet viele Fragen aus
Der Report zur künstlichen Befruchtung (IVF-Jahresbericht 2016) liegt vor und zeigt, dass Österreich im internationalen Trend liegt. Die Anzahl der in Vertragskrankenanstalten durchgeführten fondsgestützten IVF-Versuche hat sich in nur 15 Jahren mehr als verdoppelt - von 4.726 im Jahr 2001 auf mehr lesen...
Imago Hominis aktuell: Ethische Fragen der Reproduktionsmedizin
Louise Brown wurde 1978 als erstes Kind nach In-vitro-Fertilisierung (IVF) geboren, Schätzungen zufolge sind bis heute rund 5 Millionen IVF-Kinder zur Welt gekommen. Vor 40 Jahren hatte niemand geahnt, wie die künstliche Befruchtung innerhalb weniger Jahrzehnte die menschliche Fortpflanzung mehr lesen...
Reproduktionsmedizin: Nährlösung kann Gesundheit des Embryos schädigen
Dass Kinder nach künstlicher Befruchtung später höhere gesundheitliche Risiken haben, wird von namhaften Fortpflanzungsmedizinern immer häufiger thematisiert (vgl. Bioethik aktuell, 27.6.2016 und Bioethik aktuell, 14.5.2012). Neue Publikationen im Fachjournal Human Reproduction weisen darauf hin, mehr lesen...
Europaparlament: Leihmutterschaft und Kinderverkauf widersprechen der Menschenwürde
Leihmutterschaft hat sich in kürzester Zeit als globaler Wirtschaftszweig etabliert, zu dem es jedoch kaum gesellschaftliche und vor allem kritische Diskurse gibt. So will die Den Haager Konferenz (HCCH) für Internationales Privatrecht im Jahr 2016 Leihmutterschaft international regeln, samt mehr lesen...
Österreich: Offene Differenzen nach Novelle des Fortpflanzungsmedizingesetzes
In Österreich wurde der umstrittene Gesetzesentwurf zum Fortpflanzungsmedizingesetz am 21. Jänner 2015 im Nationalrat mit 113 zu 48 Stimmen beschlossen (vgl. ORF.at, online, 21. 1. 2015). SPÖ, ÖVP, Grünen und NEOS stimmten dafür, FPÖ und Team Stronach dagegen. Nicht alle Abgeordneten der mehr lesen...
Österreich: Kritik am VfGH-Urteil zur Samenspende für lesbische Paare
Sollen lesbische Paare in Österreich mithilfe einer Samenspende und Fortpflanzungsmedizin Kinder bekommen können? Ja, sagt der Verfassungsgerichtshof (VfGH) in seinem jüngsten Urteil (10. 12. 2013, G 16/2013 und G 44/2013). Es sei verfassungswidrig und diskriminierend, wenn lesbische Frauen in mehr lesen...
Österreich: Wer darf in Zukunft noch ungetestet ins Leben treten?
Soll das geltende Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) in Österreich liberalisiert werden? Ja, meinen 15 der 25 Mitglieder der Bioethikkommission am Bundeskanzleramt (BEK) in einer am 21.9.2012 veröffentlichten Stellungnahme (Reform des Fortpflanzungsmedizinrechts). Sie fordern, dass in Hinkunft mehr lesen...
Studie: IVF-Techniken entsprechen nicht klinischen Standards
Seit der Geburt des ersten „Retortenkindes“ im Jahr 1978 sind die an der künstlichen Befruchtung beteiligten Techniken (ART) mit enormem Tempo gewachsen. Allerdings nahm man es bei der Sicherheit und Wirksamkeit in der Anwendung am Menschen nicht immer so genau - mit ethischen und klinischen Folgen. mehr lesen...
Vatikan: Nobelpreis für Reproduktionsmediziner „deplatziert“
Der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben hat die Vergabe des diesjährigen Nobelpreises für Medizin an den britischen Reproduktionsmediziner Robert Edwards scharf kritisiert, berichtet die FAZ (online, 04. 10. 2010). Für das Nobelpreiskomitee stellt die Entwicklung der IVF einen mehr lesen...