Archiv Bioethik aktuell
Seelische Bedürfnisse: Spirituelle Betreuung kann heilsam sein, wo die Medizin an ihr Ende kommt
Young MedEthics: IMABE startet Ethikkurse für junge Menschen in Gesundheitsberufen im DACH-Raum
Krebspatienten brauchen ehrliche Gespräche: Mehr Therapie am Ende bringt nicht „mehr Leben“
Arzt-Patient-Beziehung: Gezielte Zusatzausbildungen machen Medizinstudenten empathischer
„Informierte Einwilligung“: Nicht alle Patienten wollen bei ihrer Therapie gleich stark mitentscheiden
Pflege-Studie in Österreich: Für Gespräche mit Patienten und Angehörigen bleibt kaum Zeit
Die Menschenwürde achten: Was heißt das in der klinischen Praxis?
Gesundheitswesen: Interprofessionelle Zusammenarbeit klappt nur mit starken Überzeugungen
Damit Patienten optimal betreut und behandelt werden, braucht es eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitsbereich. Die Theorie ist klar, doch in der Praxis ist dies noch kaum angekommen. Interprofessionelle Zusammenarbeit (IPZ) scheint immer noch die Ausnahme, eine mehr lesen...
Gespräche über das Sterben: Wie Ärzte ihre Scheu überwinden können
Ärzte und Pflegende scheuen sich davor, mit ihren Patienten über den Tod zu sprechen. Und das, obwohl bekannt ist, dass rechtzeitige Gespräche über das Lebensende sowohl für die Patienten als auch für das Betreuungsteam positive Effekte bringen (Bioethik aktuell, 14.10.2008).
Ein Report des mehr lesen...
Medien: Unseriöse "Hype"-Meldungen untergraben Vertrauen in die Medizin
„Neue Krebstherapie vor Durchbruch“, „Sport senkt Herzinfarkt-Risiko bei Depressiven“, „Mit Stammzellen Parkinson heilen“: Wenn über Studien berichtet wird, neigen Journalisten dazu, Ergebnisse so verkürzt darzustellen, dass sie falsche Hoffnungen wecken. Die Evidenzlage ist im Bereich der mehr lesen...
Radiotipps: Susanne Kummer von IMABE auf Ö1
Die Ö1-Sendung Gedanken für den Tag von Montag, 4.2. bis Samstag, 9.2. 2019 wird von IMABE-Geschäftsführerin Susanne Kummer zum Thema: „Der Kranke, ein wundersames Wesen“ gestaltet, aus Anlass des Welttags der Kranken. Tgl. um 6.56 Uhr, 7 Tage zum Nachhören.
Das Ö1 Journal-Panorama widmete sich am mehr lesen...
Kommunikation: Warum Patienten häufig ihrem Arzt etwas verschweigen
Patienten legen vor ihrem Arzt nicht immer alles wahrheitsgemäß offen - selbst wenn ihnen klar ist, dass bestimmte Daten gesundheitsrelevant sein könnten. Wie häufig und warum sie diese verheimlichen, haben nun Psychologen untersucht. So verschweigen etwa 70 Prozent der Patienten ihrem Arzt mehr lesen...
IMABE-Symposium 19.10.2018: „Die Medizin muss mitfühlender werden“
Weder Ärzte noch Pfleger können ihren Heilungsauftrag ausführen, wenn das Vertrauen des Patienten fehlt: Das haben Fachexperten am 19. Oktober 2018 in Wien beim diesjährigen interdisziplinären Symposium über Kommunikation am Krankenbett: Herausforderungen für Medizin und Pflege unterstrichen. mehr lesen...
IMAGO HOMINIS: TAGUNGSBAND „DEM STERBENDEN BEGEGNEN“, Band 2
Mit der aktuellen Ausgabe von Imago Hominis liegt Band 2 der erweiterten Vorträge des interdisziplinären Symposiums „Dem Sterbenden begegnen. Herausforderungen an Medizin und Pflege“ vor. Das interdisziplinäre Symposium fand im November 2017 in Wien statt. Band 1 der Vorträge ist bereits im April mehr lesen...
Studie: Medikation für Heimbewohner lässt sich dank Kommunikation reduzieren
Die Stiftung Patientensicherheit Schweiz zeigt anhand einer aktuellen Studie aus den Niederlanden, wie man eine unangemessene Medikation in Pflegeheimen senken kann - ohne negative gesundheitliche Folgen für die betroffenen Bewohner. Medikamenten-Verordnungen zu reduzieren, ist oft schwierig zu mehr lesen...
Medizinstudium: „Wir müssen mehr in die zwischenmenschliche Kompetenz investieren“
Frühere Fachausbildung, mehr kritisches Denken, mehr Praxisorientierung, mehr emotionale Intelligenz: Diese vier Felder müssen im derzeitigen Medizinstudium reformiert werden. Zu diesem Schluss kommen Johann Steurer, Internist an der Universität Zürich, und Leiter des Horten-Zentrums für mehr lesen...
IMAGO HOMINIS: TAGUNGSBAND „DEM STERBENDEN BEGEGNEN“, Band 1
Die aktuelle Ausgabe von Imago Hominis umfasst den ersten Teil der erweiterten Vorträge des interdisziplinären Symposiums Dem Sterbenden begegnen. Herausforderungen an Medizin und Pflege, das im November 2017 in Wien stattfand.
Was brauchen Menschen, die in ihren letzten Tagen mit ihrer Endlichkeit mehr lesen...
IMABE-Symposium: Sich in Medizin und Pflege auf den Sterbenden einlassen
Über die letzte Lebensphase und Wünsche zu sprechen, wird von Schwerkranken, Hochbetagten, aber auch deren Angehörigen häufig gemieden. Worin liegen die ethischen Herausforderungen, um im medizinischen Hochleistungsbetrieb eine Sprache humaner Sterbebegleitung wiederzugewinnen, die von mehr lesen...
Studie: Zeit für Patientengespräche stärkt Vertrauen und Behandlungserfolg
Wenn Ärzte ihren Patienten einfühlsam begegnen, kann das den Therapieverlauf positiv beeinflussen. Wann aber werden Ärzte, Therapeuten und Pflegende von Patienten als empathisch erfahren? Eine Meta-Analyse der Patientenbewertungen von 64 Studien aus 15 Ländern zeigt: Zeit, Geschlecht und Herkunft mehr lesen...
Arzt-Patient-Beziehung: Internisten fordern mehr Zeit für „sprechende Medizin“
Wissen und Wirklichkeit klaffen in der Medizin offenbar auseinander: Zentral für den Therapieerfolg sind eine intensive Arzt-Patient-Beziehung und gute Kommunikation. Doch im Klinikalltag und angesichts des ökonomischen Drucks, der auf vielen Medizinern lastet, bleibt häufig zu wenig Zeit für das mehr lesen...
Studie: Nur 11 Prozent der Gesundheitsnachrichten stimmen
Wenn es um Medizin-Berichterstattung geht, neigen Journalisten zu Übertreibung und Verzerrung. Wie wenig faktenbasiert auch österreichische Medien zu Gesundheitsthemen berichten, zeigt eine nun in der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität (doi:10.1016/j.zefq.2015.05.014) veröffentlichte mehr lesen...
Medizinjournalismus: Maßstäbe zwischen Information und Marketing verschwimmen
In der Branche des Wissenschaftsjournalismus wächst das Unbehagen über die sinkende Qualität der Berichterstattung. Die Grenzen zwischen Information und Marketing würden verschwimmen, schreiben der Kommunikationswissenschaftler Holger Wormer von der Technischen Universität Dortmund und der Soziologe mehr lesen...
Studie: Positiver Effekt durch Gespräche übers Lebensende bei Terminalpatienten
Krebspatienten, die mit ihren Ärzten offen über den nahenden Tod und über die noch sinnvoll möglichen medizinischen Behandlungen am Lebensende sprechen können, sind eher bereit, ihre Krankheit als terminal zu akzeptieren. Sie ziehen eine palliative Therapie gegenüber einer Lebensverlängerung vor und mehr lesen...