Archiv Bioethik aktuell
Künstliche Befruchtung: Forscher fordern Aufklärung über gesundheitliche Risiken bei Kindern
Interview des Monats: „Kinder aus Leihmutterschaft haben Angst, offen über ihre Erfahrungen zu sprechen“
Kinder zum Kaufen: EU-Parlament verurteilt Leihmutterschaft als Menschenhandel
Künstliche Befruchtung und Public Health: Gesundheitsrisiken für Frauen werden zu wenig beleuchtet
IVF: Kinder aus aufgetauten Embryonen haben womöglich erhöhtes Krebsrisiko
Krebsdiagnose: Kinderwunsch auch nach Chemotherapie erfüllbar
Eine schwere Krebserkrankung muss heute kein Hindernis mehr für einen späteren Kinderwunsch sein: Erstmals wurde nun auch in Österreich ein Kind geboren, nachdem der von Krebs geheilten Mutter ihr eigenes Eierstockgewebe wiedereingesetzt wurde. Wenige Wochen nach der Transplantation hatte die Frau mehr lesen...
US-Studie: Geburtenrate nach künstlicher Befruchtung sinkt weltweit
In den vergangenen 10 bis 15 Jahren hat das Verfahren der künstlichen Befruchtung Rückschritte gemacht: die Kosten steigen, die Geburtenrate sinkt, die Patientenzufriedenheit nimmt ab. Immer mehr Paare greifen zwar weltweit auf reproduktionsmedizinische Verfahren zurück, um sich ihren Wunsch nach mehr lesen...
Reproduktionsmedizin: Nährlösung kann Gesundheit des Embryos schädigen
Dass Kinder nach künstlicher Befruchtung später höhere gesundheitliche Risiken haben, wird von namhaften Fortpflanzungsmedizinern immer häufiger thematisiert (vgl. Bioethik aktuell, 27.6.2016 und Bioethik aktuell, 14.5.2012). Neue Publikationen im Fachjournal Human Reproduction weisen darauf hin, mehr lesen...
Chemotherapie: Frau wird trotz Krankheit Mutter dank tiefgefrorenem Eierstockgewebe
Die Gefahr, dass Frauen nach Chemotherapien unfruchtbar werden, ist groß. Nun berichtet das Team um die Gynäkologin Isabelle Demeestere von der Université Libre de Bruxelles in Fachjournal Human Reproduction (2015; doi:10.1093/humrep/dev128), von einer jungen Frau, die ihr Eierstockgewebe noch vor mehr lesen...
Studie: IVF-Techniken entsprechen nicht klinischen Standards
Seit der Geburt des ersten „Retortenkindes“ im Jahr 1978 sind die an der künstlichen Befruchtung beteiligten Techniken (ART) mit enormem Tempo gewachsen. Allerdings nahm man es bei der Sicherheit und Wirksamkeit in der Anwendung am Menschen nicht immer so genau - mit ethischen und klinischen Folgen. mehr lesen...
Studie: Chemotherapie ist trotz Schwangerschaft möglich
Das Risiko, dass eine Chemotherapie im zweiten oder dritten Drittel der Schwangerschaft dem Kind dauerhaft Schäden zufügt, ist offenbar gering. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie in Lancet Oncology (2012; doi: 10.1016/S1470-2045(11)70363-1), die intrauterin exponierte Kinder teilweise bis mehr lesen...
Onkologie: Schwangerschaft auch nach Chemotherapie möglich
Erstmals ist in Deutschland ein Kind auf die Welt gekommen, dessen Mutter vor einer Krebsbehandlung Eierstockgewebe entnommen und später wieder eingepflanzt worden war. Die Frau war nach Angaben des Gynäkologen-Teams aus Dresden, Erlangen und Bonn auf natürliche Weise schwanger geworden, nachdem sie mehr lesen...