Archiv Bioethik aktuell
Seelische Bedürfnisse: Spirituelle Betreuung kann heilsam sein, wo die Medizin an ihr Ende kommt
Krebspatienten brauchen ehrliche Gespräche: Mehr Therapie am Ende bringt nicht „mehr Leben“
Medizinstudium: Angehende Ärzte wünschen sich bessere Ausbildung in Ethik und Recht
Spiritualität und Krankheit: Wie Gesundheitsberufe ihre Patienten besser begleiten können
Die Menschenwürde achten: Was heißt das in der klinischen Praxis?
Suizidprävention: Hilfe zum Leben statt Assistenz zur Selbsttötung
„Suizidgefährdete Menschen brauchen Hilfe zum Leben und keine Assistenz zur Tötung“, betont die Wiener Ethikerin Susanne Kummer aus Anlass des Welttags für Suizidprävention (10. September). Wer keinen Sinn mehr im Leben sieht, sich als Last fühlt und in einer existenziellen Krise keinen anderen mehr lesen...
IMABE-Symposium: Beziehungen und Sinn stärken Lebensqualität in der Krankheit
Lebensqualität ist zu einem Schlüsselkonzept für die Gesundheitsversorgung geworden: Lässt sie sich überhaupt messen? Was konkret heißt Lebensqualität im Angesicht einer unheilbaren Erkrankung? Was bedeutet Lebensqualität für einen hochaltrigen Menschen? Was heißt „keine Lebensqualität mehr“ im mehr lesen...
COVID-19: Britische Pflegeheime sollten keine Wiederbelebungen durchführen
Pflegeheime in Großbritannien wurden von staatlichen Gesundheitsmanagern dazu angehalten, generell Wiederbelebungsanweisungen für Bewohner zu ändern, in einigen Fällen ohne vorherige Rücksprache mit den Betroffenen, Pflegepersonal oder Angehörigen. Damit sollten Krankenhausbetten freigehalten mehr lesen...
Sterbekultur: Neues Handbuch für Sterbebegleitung in Hospizen vorgestellt
Ein Handbuch der kirchlichen Wohlfahrtsverbände und des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV) soll die Begleitung sterbender Menschen in Hospizen verbessern. Anhand eines 70-seitigen Fragenkatalogs können Einrichtungen damit ihre Arbeit reflektieren.
Das von Caritas, Diakonie und DHPV mehr lesen...
Gespräche über das Sterben: Wie Ärzte ihre Scheu überwinden können
Ärzte und Pflegende scheuen sich davor, mit ihren Patienten über den Tod zu sprechen. Und das, obwohl bekannt ist, dass rechtzeitige Gespräche über das Lebensende sowohl für die Patienten als auch für das Betreuungsteam positive Effekte bringen (Bioethik aktuell, 14.10.2008).
Ein Report des mehr lesen...
Palliative Care: Ärzte müssen den heilsamen Raum der Hoffnung öffnen
Hoffnung im Sterben ist nicht nur wünschenswert, sondern auch möglich. Sie stellt einen wesentlichen Faktor für die Lebensqualität bei Patienten dar, deren Ziel nicht mehr das Gesundwerden sein kann. Das betont Mariacarla Gadebusch Bondio, Leiterin des Institute for Medical Humanities der Rheinische mehr lesen...
Lebensende: Nutzlose Medikation wird „zu selten und zu spät kritisch hinterfragt“
Zuviel des Guten schadet - insbesondere wenn es um „überengagierte“ medizinische Maßnahmen bei Tumor- und anderen Patienten in der letzten Lebensphase geht. Angesichts dieser Gefahr der Überversorgung sollte das medizinethische Prinzip des „Nicht-Schadens“ heute prioritär berücksichtigt werden. mehr lesen...
IMAGO HOMINIS: TAGUNGSBAND „DEM STERBENDEN BEGEGNEN“, Band 2
Mit der aktuellen Ausgabe von Imago Hominis liegt Band 2 der erweiterten Vorträge des interdisziplinären Symposiums „Dem Sterbenden begegnen. Herausforderungen an Medizin und Pflege“ vor. Das interdisziplinäre Symposium fand im November 2017 in Wien statt. Band 1 der Vorträge ist bereits im April mehr lesen...
IMAGO HOMINIS: TAGUNGSBAND „DEM STERBENDEN BEGEGNEN“, Band 1
Die aktuelle Ausgabe von Imago Hominis umfasst den ersten Teil der erweiterten Vorträge des interdisziplinären Symposiums Dem Sterbenden begegnen. Herausforderungen an Medizin und Pflege, das im November 2017 in Wien stattfand.
Was brauchen Menschen, die in ihren letzten Tagen mit ihrer Endlichkeit mehr lesen...
Vatikan-Konferenz: Ärzte und Pflegende sollen auch spirituelle Nöte erkennen
Patienten mit schweren Erkrankungen oder Menschen am Lebensende leiden nicht nur physisch. Sie haben auch existentielle, emotionale Nöte und sind mit Sinnkrisen konfrontiert. Deshalb muss die spirituelle Begleitung von Patienten ein wesentlicher Teil einer personenzentrierten Medizin sein. Dafür mehr lesen...
IMABE-Symposium: Sich in Medizin und Pflege auf den Sterbenden einlassen
Über die letzte Lebensphase und Wünsche zu sprechen, wird von Schwerkranken, Hochbetagten, aber auch deren Angehörigen häufig gemieden. Worin liegen die ethischen Herausforderungen, um im medizinischen Hochleistungsbetrieb eine Sprache humaner Sterbebegleitung wiederzugewinnen, die von mehr lesen...
Studie: Ärzte scheuen sich, das Thema Lebensende gegenüber Patienten anzusprechen
Ärzte und Pflegepersonen scheuen sich davor, mit Patienten, die an Herzinsuffizienz leiden, Gespräche über das Lebensende zu führen. Das ist das Ergebnis einer im Rahmen der Quality of Care and Outcomes 2014 Scientific Sessions in Baltimore vorgestellten neuen Studie, berichtet Medicalnewstoday (onl mehr lesen...
Studie: Positiver Effekt durch Gespräche übers Lebensende bei Terminalpatienten
Krebspatienten, die mit ihren Ärzten offen über den nahenden Tod und über die noch sinnvoll möglichen medizinischen Behandlungen am Lebensende sprechen können, sind eher bereit, ihre Krankheit als terminal zu akzeptieren. Sie ziehen eine palliative Therapie gegenüber einer Lebensverlängerung vor und mehr lesen...