Archiv Bioethik aktuell

Bioethik Aktuell

Seelische Bedürfnisse: Spirituelle Betreuung kann heilsam sein, wo die Medizin an ihr Ende kommt

In der Betreuung schwerkranker und sterbender Menschen sind nicht nur medizinische Behandlungen gefragt, sondern auch spirituelle Begleitung. Zugleich fehlt es im klinischen Alltag aber oft an Zeit, Wissen oder Mut, um Patienten auf ihre existenziellen Bedürfnisse anzusprechen. Experten plädieren  mehr lesen...
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Krebspatienten brauchen ehrliche Gespräche: Mehr Therapie am Ende bringt nicht „mehr Leben“

Ärzte wollen Krebspatienten bei einer fortgeschrittenen Erkrankung mit schlechter Prognose meist nicht die Hoffnung nehmen. Häufig werden deshalb weitere Therapieoptionen angeboten. Allerdings ist deren Einsatz nicht immer evidenzbasiert, wie aus einer US-Studie hervorgeht. Stattdessen sind offene  mehr lesen...
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Medizinstudium: Angehende Ärzte wünschen sich bessere Ausbildung in Ethik und Recht

Jung-Mediziner haben Angst davor, in ihrem zukünftigen Berufsleben in ethische und moralische Dilemmata zu geraten. Das zeigt eine kürzlich veröffentlichte Erhebung der Medizinischen Universität Wien. Insbesondere zu Fragen am Lebensende sollte der Ethikunterricht verbessert werden.
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Spiritualität und Krankheit: Wie Gesundheitsberufe ihre Patienten besser begleiten können

Am 10. Oktober wird der „Welttag der psychischen Gesundheit“ begangen. Schwerkranke und sterbende Menschen wünschen sich, dass ihre spirituellen Bedürfnisse berücksichtigt werden. Momentan spielen sie aber im Versorgungsalltag kaum eine Rolle, wie eine Studie der Universität Witten/Herdecke  mehr lesen...
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Die Menschenwürde achten: Was heißt das in der klinischen Praxis?

Die Wahrung der Würde eines einzelnen Menschen besteht meist im Erweis von ausreichendem Respekt – auch in Situationen des Sterbens oder der extremen Hilfsbedürftigkeit. Palliativmediziner sehen sogar darin ein Mittel, den Wunsch Sterbenskranker nach einem Suizid zu verhindern.
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Suizidprävention: Hilfe zum Leben statt Assistenz zur Selbsttötung

„Suizidgefährdete Menschen brauchen Hilfe zum Leben und keine Assistenz zur Tötung“, betont die Wiener Ethikerin Susanne Kummer aus Anlass des Welttags für Suizidprävention (10. September). Wer keinen Sinn mehr im Leben sieht, sich als Last fühlt und in einer existenziellen Krise keinen anderen  mehr lesen...

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IMABE-Symposium: Beziehungen und Sinn stärken Lebensqualität in der Krankheit

Lebensqualität ist zu einem Schlüsselkonzept für die Gesundheitsversorgung geworden: Lässt sie sich überhaupt messen? Was konkret heißt Lebensqualität im Angesicht einer unheilbaren Erkrankung? Was bedeutet Lebensqualität für einen hochaltrigen Menschen? Was heißt „keine Lebensqualität mehr“ im  mehr lesen...

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COVID-19: Britische Pflegeheime sollten keine Wiederbelebungen durchführen

Pflegeheime in Großbritannien wurden von staatlichen Gesundheitsmanagern dazu angehalten, generell Wiederbelebungsanweisungen für Bewohner zu ändern, in einigen Fällen ohne vorherige Rücksprache mit den Betroffenen, Pflegepersonal oder Angehörigen. Damit sollten Krankenhausbetten freigehalten  mehr lesen...

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Sterbekultur: Neues Handbuch für Sterbebegleitung in Hospizen vorgestellt

Ein Handbuch der kirchlichen Wohlfahrtsverbände und des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV) soll die Begleitung sterbender Menschen in Hospizen verbessern. Anhand eines 70-seitigen Fragenkatalogs können Einrichtungen damit ihre Arbeit reflektieren.

Das von Caritas, Diakonie und DHPV  mehr lesen...

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Gespräche über das Sterben: Wie Ärzte ihre Scheu überwinden können

Ärzte und Pflegende scheuen sich davor, mit ihren Patienten über den Tod zu sprechen. Und das, obwohl bekannt ist, dass rechtzeitige Gespräche über das Lebensende sowohl für die Patienten als auch für das Betreuungsteam positive Effekte bringen (Bioethik aktuell, 14.10.2008).

Ein Report des  mehr lesen...

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Palliative Care: Ärzte müssen den heilsamen Raum der Hoffnung öffnen

Hoffnung im Sterben ist nicht nur wünschenswert, sondern auch möglich. Sie stellt einen wesentlichen Faktor für die Lebensqualität bei Patienten dar, deren Ziel nicht mehr das Gesundwerden sein kann. Das betont Mariacarla Gadebusch Bondio, Leiterin des Institute for Medical Humanities der Rheinische  mehr lesen...

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Lebensende: Nutzlose Medikation wird „zu selten und zu spät kritisch hinterfragt“

Zuviel des Guten schadet - insbesondere wenn es um „überengagierte“ medizinische Maßnahmen bei Tumor- und anderen Patienten in der letzten Lebensphase geht. Angesichts dieser Gefahr der Überversorgung sollte das medizinethische Prinzip des „Nicht-Schadens“ heute prioritär berücksichtigt werden.  mehr lesen...

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IMAGO HOMINIS: TAGUNGSBAND „DEM STERBENDEN BEGEGNEN“, Band 2

Mit der aktuellen Ausgabe von Imago Hominis liegt Band 2 der erweiterten Vorträge des interdisziplinären Symposiums „Dem Sterbenden begegnen. Herausforderungen an Medizin und Pflege“ vor. Das interdisziplinäre Symposium fand im November 2017 in Wien statt. Band 1 der Vorträge ist bereits im April  mehr lesen...

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IMAGO HOMINIS: TAGUNGSBAND „DEM STERBENDEN BEGEGNEN“, Band 1

Die aktuelle Ausgabe von Imago Hominis umfasst den ersten Teil der erweiterten Vorträge des interdisziplinären Symposiums Dem Sterbenden begegnen. Herausforderungen an Medizin und Pflege, das im November 2017 in Wien stattfand.

Was brauchen Menschen, die in ihren letzten Tagen mit ihrer Endlichkeit  mehr lesen...

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Vatikan-Konferenz: Ärzte und Pflegende sollen auch spirituelle Nöte erkennen

Patienten mit schweren Erkrankungen oder Menschen am Lebensende leiden nicht nur physisch. Sie haben auch existentielle, emotionale Nöte und sind mit Sinnkrisen konfrontiert. Deshalb muss die spirituelle Begleitung von Patienten ein wesentlicher Teil einer personenzentrierten Medizin sein. Dafür  mehr lesen...

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IMABE-Symposium: Sich in Medizin und Pflege auf den Sterbenden einlassen

Über die letzte Lebensphase und Wünsche zu sprechen, wird von Schwerkranken, Hochbetagten, aber auch deren Angehörigen häufig gemieden. Worin liegen die ethischen Herausforderungen, um im medizinischen Hochleistungsbetrieb eine Sprache humaner Sterbebegleitung wiederzugewinnen, die von  mehr lesen...

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Studie: Ärzte scheuen sich, das Thema Lebensende gegenüber Patienten anzusprechen

Ärzte und Pflegepersonen scheuen sich davor, mit Patienten, die an Herzinsuffizienz leiden, Gespräche über das Lebensende zu führen. Das ist das Ergebnis einer im Rahmen der Quality of Care and Outcomes 2014 Scientific Sessions in Baltimore vorgestellten neuen Studie, berichtet Medicalnewstoday (onl  mehr lesen...

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Studie: Positiver Effekt durch Gespräche übers Lebensende bei Terminalpatienten

Krebspatienten, die mit ihren Ärzten offen über den nahenden Tod und über die noch sinnvoll möglichen medizinischen Behandlungen am Lebensende sprechen können, sind eher bereit, ihre Krankheit als terminal zu akzeptieren. Sie ziehen eine palliative Therapie gegenüber einer Lebensverlängerung vor und  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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