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Künstliche Befruchtung: Forscher fordern Aufklärung über gesundheitliche Risiken bei Kindern

Kinder, die nach einer künstlichen Befruchtung geboren werden, haben ein höheres Risiko für Geburtsfehler. Auffallend häufiger leiden sie unter angeborenen Herzfehlern, werden zu früh geboren oder haben ein zu niedriges Geburtsgewicht. Wissenschaftler vermuten, dass die Ursachen für die potenzielle  mehr lesen...
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Ungewollte Kinderlosigkeit? Paare sind weniger häufig unfruchtbar als gedacht

80 Prozent der Frauen mit Kinderwunsch werden innerhalb von 12 Monaten schwanger. Sind die restlichen 20 Prozent der Frauen deswegen „unfruchtbar“? Das legt die WHO-Definition von „Unfruchtbarkeit“ nahe. Und diese scheint überholt, wie britische Forscherinnen nun zeigen. Statt vorschnell eine  mehr lesen...
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Künstliche Befruchtung und Public Health: Gesundheitsrisiken für Frauen werden zu wenig beleuchtet

Die WHO übt verstärkten Druck auf Staaten aus, die Kosten für künstliche Befruchtungen zu übernehmen. Was zunächst positiv klingt, entpuppt sich bei näherer Analyse als Teil einer Politik des Rechtes auf ein Kind für jeden. Keinen Bezug nimmt die WHO auf die Risiken des wachsenden IVF-Marktes, die  mehr lesen...
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IVF: Kinder aus aufgetauten Embryonen haben womöglich erhöhtes Krebsrisiko

Ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern aus tiefgefrorenen Embryonen ist jetzt in einem großen Register der nordischen Länder Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden gefunden worden. Wissenschaftler aus Göteborg äußern deshalb Bedenken gegen das generelle Kryokonservieren von Embryonen.
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US-Studie: Geburtenrate nach künstlicher Befruchtung sinkt weltweit

In den vergangenen 10 bis 15 Jahren hat das Verfahren der künstlichen Befruchtung Rückschritte gemacht: die Kosten steigen, die Geburtenrate sinkt, die Patientenzufriedenheit nimmt ab. Immer mehr Paare greifen zwar weltweit auf reproduktionsmedizinische Verfahren zurück, um sich ihren Wunsch nach  mehr lesen...

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Reproduktionsmedizin: Spontane Empfängnis bei angeblich unfruchtbaren Paaren häufiger als gedacht

Eine von sechs Frauen bringt innerhalb von fünf Jahren trotz gescheiterter IVF-Versuche ein Baby zur Welt - ganz ohne medizinische Behandlung. Das zeigt eine aktuelle, in Human Reproduction publizierte Studie (http://dx.doi.org/10.1093/humrep/dez099). Studienleiter David McLernon von der Universität  mehr lesen...

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Reproduktionsmedizin: Britischer IVF-Pionier zieht kritische Bilanz

Anlässlich des 40. Jahrestags der Geburt von Louise Brown, die am 25. Juli 1978 als erstes Baby nach künstlicher Befruchtung zur Welt kam, mahnt der britische IVF-Pionier Lord Robert Winston zu selbstkritischer Reflexion in der Branche. In einem Interview mit The Irish News (online, 12.7.2018)  mehr lesen...

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Studie: IVF-Techniken entsprechen nicht klinischen Standards

Seit der Geburt des ersten „Retortenkindes“ im Jahr 1978 sind die an der künstlichen Befruchtung beteiligten Techniken (ART) mit enormem Tempo gewachsen. Allerdings nahm man es bei der Sicherheit und Wirksamkeit in der Anwendung am Menschen nicht immer so genau - mit ethischen und klinischen Folgen.  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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