Archiv Bioethik aktuell
IMABE-Studie: Was macht Abtreibung mit der Psyche?
COVID-19-Impfung: Wissenschaftler betonen hohe Wirksamkeit, Begleitstudien sind nötig
Der Impfstoff von Biontech/Pfizer wird der erste sein, der in Österreich ab 27. Dezember zur Anwendung kommt. Rund 10.000 Impfdosen sollen dann „in einigen ausgesuchten Alten- und Pflegeheimen“ zunächst in Wien und Niederösterreich zum Einsatz kommen. sagte der COVID-Sonderbeauftragte Clemens Martin mehr lesen...
Pandemie: Krise entschuldigt keine niedrigen Wissenschaftsstandards
Forscher und Ärzte auf der ganzen Welt befinden sich derzeit in einem Wettlauf, um Impfstoffe gegen das neue Corona-Virus oder Therapien für COVID-19-Patienten zu entwickeln. Der Zeitdruck dürfe aber nicht auf Kosten der Qualität gehen, mahnen Ethiker nun in einem aktuellen Beitrag in Science (Scien mehr lesen...
Veröffentlichung von Studien: Wissenschaftler halten sich nicht an die Regeln
Seit 20 Jahren fordert die US-Regierung Unternehmen, Universitäten und andere Institutionen, die klinische Studien durchführen, auf, ihre Ergebnisse in einer staatlichen Datenbank zu veröffentlichen, damit Ärzte und Patienten sehen können, ob neue Behandlungen sicher und wirksam sind.
Eine kürzlich mehr lesen...
Medien: Unseriöse "Hype"-Meldungen untergraben Vertrauen in die Medizin
„Neue Krebstherapie vor Durchbruch“, „Sport senkt Herzinfarkt-Risiko bei Depressiven“, „Mit Stammzellen Parkinson heilen“: Wenn über Studien berichtet wird, neigen Journalisten dazu, Ergebnisse so verkürzt darzustellen, dass sie falsche Hoffnungen wecken. Die Evidenzlage ist im Bereich der mehr lesen...
Wissenschaft: Ethik soll positiven Kulturwandel in der Forschungswelt fördern
Wissenschaftsbetrug durch Datenfälschung, versteckte Einflussnahme oder geschönte Ergebnisse: Die Glaubwürdigkeit der Forschung hat in den vergangenen Jahren gelitten. Der Druck auf Wissenschaftler, so früh wie möglich und möglichst viel in hochrangigen Fachzeitschriften zu veröffentlichen, mehr lesen...
Studie: Nur 11 Prozent der Gesundheitsnachrichten stimmen
Wenn es um Medizin-Berichterstattung geht, neigen Journalisten zu Übertreibung und Verzerrung. Wie wenig faktenbasiert auch österreichische Medien zu Gesundheitsthemen berichten, zeigt eine nun in der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität (doi:10.1016/j.zefq.2015.05.014) veröffentlichte mehr lesen...
Medizinjournalismus: Maßstäbe zwischen Information und Marketing verschwimmen
In der Branche des Wissenschaftsjournalismus wächst das Unbehagen über die sinkende Qualität der Berichterstattung. Die Grenzen zwischen Information und Marketing würden verschwimmen, schreiben der Kommunikationswissenschaftler Holger Wormer von der Technischen Universität Dortmund und der Soziologe mehr lesen...