Archiv Bioethik aktuell

Bioethik Aktuell

Keine Aufweichung der Kriterien: Verfassungsgerichtshof weist Anträge zu Suizidhilfe und Sterbeverfügung im Kern ab

Als „wichtiges Signal, dass am Vorrang der Suizidprävention grundsätzlich festgehalten wird“ hat die Bioethikerin Susanne Kummer das jüngste VfGH-Erkenntnis zu Suizidbeihilfe begrüßt. Die Höchstrichter hätten den nötigen „Sicherheitsgurt“ gegen Selbsttötung gewahrt. Das geltende Verbot von  mehr lesen...
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Assistierter Suizid in 21 Tagen: Gesetzesvorlage spaltet das britische Parlament

Die britische Labour-Partei will die Beihilfe zum Suizid in Großbritannien legalisieren. Bislang gab es eine breite Front dagegen. Laut Entwurf der Regierungspartei, über den am 29.11. abgestimmt wird, sollen Richter den gesetzeskonformen Wunsch nach Suizid beurteilen. Bevollmächtigte Dritte sollen  mehr lesen...
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Welttag der Suizidprävention: Jeder (assistierte) Suizid ist einer zu viel

Österreich liegt bei der Gesamtzahl der Selbsttötungen noch immer über dem europäischen Durchschnitt. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind Suizide die zweithäufigste Todesursache nach Unfällen. Gestiegen ist die Zahl auch durch 98 Fälle von "Beihilfe zum Suizid", was den internationalen  mehr lesen...
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Suizidassistenz: Wo andere ‚mithelfen‘ dürfen, steigt die Zahl der Selbsttötungen

In der Debatte um den assistierten Suizid wird häufig behauptet, dass die Möglichkeit der legalen Beihilfe zur Selbsttötung die Anzahl der sogenannten „harten“, nicht-assistierten Suizide, reduzieren würde. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Die Anzahl der Suizide steigt sogar, wie eine aktuelle  mehr lesen...
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DACH-Experten stellen klar: „Es ist nicht Aufgabe einer Gesellschaft, den (assistierten) Suizid zu fördern“

Ein interdisziplinärer Zusammenschluss von mehr als 30 Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlichte ein gemeinsames Thesenpapier. In den „Schloss Hofener Thesen 2023 zu Assistiertem Suizid und Suizidprävention“ fordern die Unterzeichner dazu auf, mit  mehr lesen...
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Suizidprävention stärken: Menschen, die über assistierten Suizid nachdenken, brauchen Hilfe

In Österreich ist die Zahl der Suizide 2022 angestiegen. Wenn ein Mensch seinem Leben ein Ende setzen will, ist dies Symptom einer tiefen Lebenskrise und inneren Not. Das gilt auch für den Wunsch nach einem assistierten Suizid. Psychiater und Palliativmediziner sind sich einig, dass der Wunsch nach  mehr lesen...
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Die Menschenwürde achten: Was heißt das in der klinischen Praxis?

Die Wahrung der Würde eines einzelnen Menschen besteht meist im Erweis von ausreichendem Respekt – auch in Situationen des Sterbens oder der extremen Hilfsbedürftigkeit. Palliativmediziner sehen sogar darin ein Mittel, den Wunsch Sterbenskranker nach einem Suizid zu verhindern.
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Deutschland: Suizidprävention muss Priorität haben vor Suizidbeihilfe

Am Leben Verzweifelnde und ihnen Nahestehende brauchen Menschen, die ihnen zuhören, ihnen zur Seite stehen, sie informieren und beraten und mit denen sie gemeinsam Schritte aus der Krise entwickeln können. Doch Menschen in akuten Notlagen wüssten oft nicht, an wen sie sich wenden sollten. Mehr als  mehr lesen...

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Suizid: Deutsche Psychiater lehnen "Begutachtungsverfahren" für Suizidwillige ab

Elf Monate nach dem Urteil des deutschen Bundesverfas­sungs­­gerichts (26.2.2020), mit dem das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbst­tö­tung (Paragraf 217 Strafgesetzbuch) gekippt wurde, ist Deutschland noch weit von einer gesetzlichen Neuregelung entfernt. In Österreich hat der  mehr lesen...

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Österreich: Ärzte fordern Suizidprävention statt „assistiertem Suizid“

Die Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP) zeigt sich "sehr besorgt" über "aktuelle Tendenzen zur Legalisierung des assistierten Suizids" in Österreich. Eine Kooperation bei der Umsetzung von Sterbewünschen kann aus Sicht der ÖGPP "grundsätzlich keine  mehr lesen...

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Studie: Psychiater besorgt über "Sterbehilfe" bei psychisch Kranken

Mangelnde Kompetenz und Überforderung angesichts von komplexen Krankheitsbildern bei psychischen Erkrankungen kann dazu führen, dass sich Ärzte und Therapeuten mit vermeintlichen Tötungswünschen ihrer Patienten solidarisieren statt sie weiter zu behandeln. Zu diesem besorgniserregenden Ergebnis  mehr lesen...

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IMABE: "Suizidprävention und Pro-Suizid-Gesetze sind nicht miteinander vereinbar"

In Österreich wurde ein Antrag gegen das Verbot von Sterbehilfe eingereicht. Der Wiener Anwalt Wolfram Proksch vertritt im Auftrag des Schweizer Sterbehilfevereins Dignitas (vgl. IMABE 12/2018) vier Mandanten, die die Möglichkeit eines „sicheren, schmerzlosen, ärztlich assistierten Suizid“ in  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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