Archiv Bioethik aktuell

Bioethik aktuell

Kritik an Bluttests auf Down-Syndrom: Wenn die Krankenkassen zahlen, häufen sich unnötige Tests

Seit Juli 2022 werden in Deutschland die Kosten für nicht-invasive Pränataltest (NIPT) auf Trisomien von der Krankenkasse bezahlt. Statt sich auf Schwangere mit einem medizinischen Risiko zu beschränken, wird der Test mittlerweile wahllos eingesetzt. Eine öffentliche Anhörung im Gesundheitsausschuss  mehr lesen...
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Das riskante Geschäft mit Kindern: Leihmütter und Babys müssen mit Gesundheitsschäden rechnen

Leihmütter und Kinder nach Eizellspende sind häufiger mit gesundheitlichen Komplikationen konfrontiert als das bei Schwangerschaften aus natürlicher Zeugung der Fall ist. Das ist das Ergebnis einer aktuellen kanadischen Studie. Dass es kein „mutterloses“ Kind gibt, hat eine britische Leihmutter nun  mehr lesen...
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Experten warnen vor fehlerhaften Pränataltests aus Blutproben: Die Messmethode führt in die Irre

Bluttests von Schwangeren auf die Trisomien 13, 18 und 21 suchen nach genetischen Anomalien in winzigen zirkulierenden genetischen Bruchstücken aus Zellen der Plazenta. Der Deutsche Bundestag beschäftigte sich kürzlich kritisch mit der Sinnhaftigkeit dieser Tests. Pränatalmediziner hinterfragen vor  mehr lesen...
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Pränataler Bluttest auf Trisomien: Mehr Verunsicherung für Eltern als vermutet

Der seit einigen Jahren verfügbare Bluttest für Schwangere auf die erblichen Erkrankungen Trisomie 21, 18 und 13 des Ungeborenen steht weiter in der Kritik. Der Test entpuppt sich als ungenau. Eine neue Studie bestätigt nun die Verunsicherung der Eltern durch den Test.
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Krebsdiagnose: Kinderwunsch auch nach Chemotherapie erfüllbar

Eine schwere Krebserkrankung muss heute kein Hindernis mehr für einen späteren Kinderwunsch sein: Erstmals wurde nun auch in Österreich ein Kind geboren, nachdem der von Krebs geheilten Mutter ihr eigenes Eierstockgewebe wiedereingesetzt wurde. Wenige Wochen nach der Transplantation hatte die Frau  mehr lesen...

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COVID-19: Nur wenige Schwangere erkranken, diese aber schwerer als gleichaltrige Nicht-Schwangere

Die guten Nachrichten: Ein Großteil der COVID-19-Infektionen verläuft bei Schwangeren symptomlos bzw. mit lediglich milder Symptomatik (70-89% aller infizierten Schwangeren). Und: Eine Infektion mit SARS-CoV-2 in der Schwangerschaft gefährdet das Leben des Kindes offenbar nicht und wird nur in sehr  mehr lesen...

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US-Studie: Schwangere konsumieren Marihuana trotz Gefahren

Studien zeigen, dass Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft das Cannabisprodukt Marihuana konsumiert haben, häufiger kognitive Nachteile haben und Verhaltensauffälligkeiten aufweisen (vgl. u. a. Deutsches Ärzteblatt, online, 23.6.2016). Doch schwangere Frauen scheinen sich dieses Problems  mehr lesen...

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Studie: Chemotherapie ist trotz Schwangerschaft möglich

Das Risiko, dass eine Chemotherapie im zweiten oder dritten Drittel der Schwangerschaft dem Kind dauerhaft Schäden zufügt, ist offenbar gering. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie in Lancet Oncology (2012; doi: 10.1016/S1470-2045(11)70363-1), die intrauterin exponierte Kinder teilweise bis  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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