Archiv Bioethik aktuell
Dezember 2018
IMABE: „Verwunderung“ über Schweizer Verein, der Pro-Sterbehilfe-Musterprozesse in Österreich anstrebt
„Nicht durch die Hand, sondern an der Hand eines anderen zu sterben“: So lautet der in Österreich breite politische Konsens, wonach es keinen ärztlichen Auftrag zur Beihilfe zum Suizid oder der Tötung auf Verlangen gibt. Stattdessen sollen Palliative Care und Hospizangebote ausgebaut werden, so das mehr lesen...
Lebensende: Nutzlose Medikation wird „zu selten und zu spät kritisch hinterfragt“
Zuviel des Guten schadet - insbesondere wenn es um „überengagierte“ medizinische Maßnahmen bei Tumor- und anderen Patienten in der letzten Lebensphase geht. Angesichts dieser Gefahr der Überversorgung sollte das medizinethische Prinzip des „Nicht-Schadens“ heute prioritär berücksichtigt werden. mehr lesen...
Genom-Editing: Weltweite Empörung über gentechnisch veränderte Babys
Nach der mutmaßlichen Genmanipulation an Babys in China dürfen die beteiligten Wissenschaftler ihre Arbeit vorerst nicht fortsetzen. Das Wissenschaftsministerium sei strikt gegen die Gen-Manipulation bei Babys und habe bereits verlangt, „dass die betroffene Organisation die wissenschaftlichen mehr lesen...
OECD-Bericht: Sorge um hohen Tabak- und Alkoholkonsum in Österreich
Der Alkoholkonsum bei jungen Menschen bereitet der OECD Sorgen: Die Hälfte der Jugendlichen in Europa begann mit 13 oder noch jünger zu trinken. Fast 10 Prozent gaben an, im Alter von 13 Jahren zumindest schon einmal betrunken gewesen zu sein. Studien zeigen, dass Kinder, die früh und häufig Alkohol mehr lesen...
Studie: Das Risiko, an Demenz zu erkranken, sinkt und scheint beeinflussbar
Demenz zählt aufgrund der steigenden Lebenserwartung seit Jahren zu den gesundheitspolitischen Top-Themen. Im Jahr 2050 sollen laut bisheriger Prognosen global etwa 135 Millionen Menschen von Alzheimer und anderen Formen der Demenz betroffen sein. Ängste vor der Explosion einer sozialen und mehr lesen...