Archiv Bioethik aktuell

Bioethik aktuell

Künstliche Befruchtung und Public Health: Gesundheitsrisiken für Frauen werden zu wenig beleuchtet

Die WHO übt verstärkten Druck auf Staaten aus, die Kosten für künstliche Befruchtungen zu übernehmen. Was zunächst positiv klingt, entpuppt sich bei näherer Analyse als Teil einer Politik des Rechtes auf ein Kind für jeden. Keinen Bezug nimmt die WHO auf die Risiken des wachsenden IVF-Marktes, die  mehr lesen...
Bioethik Aktuell

Das Geschäft mit dem Kinderwunsch: Experten kritisieren mangelnde klinische Standards

US-Reproduktionsmediziner und Ethiker zeigen sich besorgt, dass der Bereich der sog. Reproduktionsmedizin zunehmend durch „externe Finanzinteressen industrialisiert und kommerzialisiert“ wird. In einem aktuellen im Journal of Assisted Reproduction and Genetics (https://doi.org/10.1007/s10815-022-024  mehr lesen...

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US-Studie: Geburtenrate nach künstlicher Befruchtung sinkt weltweit

In den vergangenen 10 bis 15 Jahren hat das Verfahren der künstlichen Befruchtung Rückschritte gemacht: die Kosten steigen, die Geburtenrate sinkt, die Patientenzufriedenheit nimmt ab. Immer mehr Paare greifen zwar weltweit auf reproduktionsmedizinische Verfahren zurück, um sich ihren Wunsch nach  mehr lesen...

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Studie: Weder Polkörperdiagnostik noch PID können Chance auf ein Baby steigern

Kann die Zahl der Lebendgeburten nach künstlicher Befruchtung mittels Polkörperdiagnostik erhöht werden? Dieser Frage ging nun eine von der European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE) in Auftrag gegebene Studie nach. Bei einer Polkörperdiagnostik wird die Eizelle auf zahlenmäßige  mehr lesen...

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Britische IVF-Behörde: Kind mit Mukoviszidose wird als "unerwünschtes Ereignis" gemeldet

Die Zahl der sog. „unerwünschten Ereignisse“ und Beinahe-Fehler, die im Zusammenhang mit künstlicher Befruchtung gemeldet wurden, sind in Großbritannien gestiegen. Dies geht aus dem Report State of the fertility sector: 2016 - 17 der offiziellen britischen Behörde für Fertilitätskontrolle, Human  mehr lesen...

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Künstliche Befruchtung: Österreichischer IVF-Report blendet viele Fragen aus

Der Report zur künstlichen Befruchtung, der sog. IVF-Jahresbericht 2016 liegt vor und zeigt, dass Österreich im internationalen Trend liegt. Die Anzahl der in Vertragskrankenanstalten durchgeführten fondsgestützten IVF-Versuche hat sich in nur 15 Jahren mehr als verdoppelt - von 4.726 im Jahr 2001  mehr lesen...

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Reproduktionsmedizin: Experte rät Frauen ab 42 Jahren von IVF ab

Kinderwunschkliniken sollten Frauen über 42 Jahre nicht mehr behandeln, da dies gegenüber den verzweifelten Paaren nicht fair sei: Die Erfolgschancen für ein Kind liegen nur bei geringen fünf Prozent. Das betonte Hans Evers, Reproduktionsmediziner der Universität Maastricht und Chefredakteur des  mehr lesen...

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Public Health: Kanadische Experten empfehlen Bremse bei Finanzierung von IVF

Dass die Geburtenrate nach künstlicher Befruchtung bei Frauen über 40 Jahren sinkt, ist bekannt. Während das österreichische IVF-Register (Jahresbericht 2014) bislang keine Daten der Baby-Take-Home-Rate in Korrelation zum Alter der Frauen vorlegt hat, sind andere Länder schon weiter - und ziehen nun  mehr lesen...

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Künstliche Befruchtung: Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen bei IVF-Kindern

Die technisch assistierte Fortpflanzung ist eine gewinnbringende Industrie: Laut aktuellem Report Global In-Vitro Fertilization (IVF) Market 2014 - 2021 des Internationalen Marktforschungsinstituts Allied Analytics LLP soll der globale IVF-Markt bis 2021 auf schätzungsweise 11,3 Milliarden Dollar  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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