Archiv Bioethik aktuell
Mai 2010
Klinische Pharmakologie: Kritik an „Medikamentencocktail im Alter“
„Die heutige Medizin forscht und therapiert an einem großen Teil ihrer Patienten vorbei. Das muss sich ändern“, fordert IMABE-Direktor Johannes Bonelli in einem Kommentar in der Österreichischen Ärztezeitung (online, 25. 04. 2010). In den kommenden Jahren werden die über 65-Jährigen mehr als mehr lesen...
Studie: Kinder von Fremdsamenspendern suchen nach ihrer Identität
Wie gehen Kinder mit dem Wissen um, dass sie nicht auf natürlichem Weg, sondern künstlich entstanden sind und dass sie sich einem Fremdsamenspender verdanken? Suchen sie nach ihrem biologischen Vater oder potentiellen Halbgeschwistern? Ja, zeigt nun eine Studie in Reproductive BioMedicine Online (20 mehr lesen...
Public Health: Kinder werden dicker und unbeweglicher
Immer mehr deutsche Kinder leiden an Übergewicht und werden immer unbeweglicher. Laut einer aktuellen Forsa-Studie der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) erklären 96 Prozent der befragten Mediziner, dass die Anzahl der Buben und Mädchen mit Übergewicht in den letzten 10 Jahren stark mehr lesen...
Großbritannien: Euthanasie soll Organspende-Problem lösen
Die Transplantation des Organs eines Verstorbenen ist für viele Menschen die letzte Hoffnung aufs Überleben. Weltweit herrscht jedoch ein Mangel an Spenderorganen, auch in Großbritannien. Nach einem ethisch gut begründeten internationalen Konsens gelten Menschen dann als tot, wenn das gesamte Gehirn mehr lesen...
Deutschland: Patientin enthält Opferentschädigung nach Schönheits-OP
Eine ungenügende ärztliche Aufklärung besonders bei Schönheitsoperationen kann einen Anspruch auf staatliche Opferentschädigung nach sich ziehen. Das entschied das deutsche Bundessozialgericht (BSG) in Kassel, berichtet das Deutsche Ärzteblatt (online, 29. 04. 2010). Es erkannte damit erstmals einen mehr lesen...
IMABE-Aktuell: Symposium „Fehlerkultur in der Medizin“ am 19./20. 11. 2010 in Wien
Der Umgang mit Fehlern in der Medizin ist ein Sorgenkind. Es gibt kaum eine vorausschauende Fehlerkultur, weder im Klinikalltag noch unter den niedergelassenen Ärzten. In der ärztlichen Arbeit über die eigene Fehlbarkeit offen zu sprechen, ist bis heute immer noch stark angstbesetzt, Autoritäts- und mehr lesen...