Archiv Bioethik aktuell
Mai 2018
Fall Goodall: Kritik an Medien nach dem "Seniorenfreitod"
Der 104-jährige australische Wissenschaftler David Goodall nahm sich am Christi Himmelfahrtstag in Basel mit Hilfe des Schweizer Vereins lifecircle und der Partnerorganisation Exit International das Leben. In Australien ist Beihilfe zum Suizid und Tötung auf Verlangen verboten, Goodall flog deshalb mehr lesen...
Österreich: Neuer Praxisleitfaden zur frühen Integrierung von Palliative Care
Vor drei Jahren erstellte die parlamentarische Enquete-Kommission „Würde am Ende des Lebens“ 51 Empfehlungen, die von allen sechs Fraktionen des Nationalrates einstimmig beschlossen wurden. Die Hospiz- und Palliativversorgung sollte nach einem verbindlichen Stufenplan bis zum Jahre 2020 ausgebaut mehr lesen...
Deutschland: Ärzte machen Druck für Steuererhöhung bei ungesunden Lebensmitteln
In Deutschland macht ein breites Bündnis aus Ärzten, Fachorganisationen und Krankenkassen Druck auf die Bundesregierung, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um Menschen vor ungesunden Lebensmitteln zu schützen. Insgesamt 2061 Ärzte, darunter mehr als 1300 Pädiater, 222 Diabetologen und 58 mehr lesen...
WHO: Soll anhaltende Trauer als Krankheit deklariert werden?
Die WHO diskutiert derzeit, eine „anhaltende Trauerstörung“ als eigenständiges Krankheitsbild aufzunehmen. Wenn jemand sechs Monate nach dem Tod einer nahestehenden Person immer noch trauert, könnte diese Person als psychisch krank eingestuft werden.
Hintergrund sind Pläne, 2018 eine aktualisierte mehr lesen...
IMABE-Symposium „Kommunikation am Krankenbett“ am 19.10.2018 in Wien
Für eine gute Betreuung genügt es nicht, dass Ärzte und Pflegende nur ihr Fachwissen einbringen. Sie müssen auch auf Ängste, Hoffnungen und Wertvorstellungen ihrer Patienten eingehen. Und sie müssen als Behandlungsteam gut miteinander kommunizieren. Nur so lässt sich das Vertrauen des Patienten mehr lesen...