Archiv Bioethik aktuell

Juni 2007

Bioethik aktuell

Pränataldiagnose: 50 Prozent weniger Down-Syndrom-Kinder in Dänemark geboren

Seit der Einführung des nicht invasiven Screenings auf eine Trisomie 21 im Herbst 2004 hat sich in Dänemark die Zahl der Kinder, die mit Down-Syndrom geboren werden, fast halbiert. Damit liegt nun erstmals eine Studie vor, die den Zusammenhang zwischen Pränataldiagnose und dem numerischen Anstieg  mehr lesen...

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Studie: Alkohol rafft fast die Hälfte der arbeitsfähigen Männer Russlands hinweg

Mit 59 Jahren ist die Lebenserwartung für Männer in Russland heute niedriger als in Bangladesh. Die Ursache liegt nach einer Studie im Lancet (2007; 369: 2001-2009) in den Trinkgewohnheiten. Insgesamt, so schätzen die Epidemiologen, sind 43 Prozent aller Todesfälle bei Männern auf den Alkoholkonsum  mehr lesen...

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Österreich: Schwere Vorwürfe gegen Topmediziner wegen angeblicher "Waffe gegen Krebs"

Johannes Huber und Sepp Leodolter, zwei prominente Gynäkologen Österreichs, zogen die Konsequenzen: Nach heftiger Kritik kehrten die beiden ihrer eigenen Biotech-Firma CellMed Research den Rücken, berichtet die Tageszeitung Der Standard (online, 27. 06. 2007). Der Hintergrund: Das österreichische  mehr lesen...

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Studie: Doping-Problem wächst bei Freizeitsportlern und Jugendlichen

Nicht nur Hochleistungssportler suchen Unterstützung im Doping. Auch die Zahl der Freizeitsportler, Jugendlichen und sogar Kinder, die zu Doping-Mitteln greifen, steigt. Das zeigt eine Studie unter französischen Jugendlichen, die nun im British Journal of Sports Medicine (doi:10.1136/bjsm.2007.03573  mehr lesen...

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AIDS: HIV-Infektionen in Deutschland auf neuem Höchststand

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland so viele neue Aidsinfektionen registriert worden wie noch nie seit Beginn der differenzierten Erfassung 1993. Die Zahl der gesicherten HIV-Neuinfektionen stieg 2006 gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent, wie das Robert Koch-Institut (www.rki.de) in Berlin in  mehr lesen...

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Reproduktion: Österreicher führte umstrittenes Menschenklon-Experiment durch

In einem Übersichtsartikel für das Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie berichtete der in Lexington im US-Bundesstaat Kentucky arbeitende österreichische Biologe Karl Illmensee, ihm und seinem Team sei es unlängst gelungen, einen menschlichen Embryo nach der Dolly-Methode zu klonen (2  mehr lesen...

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
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