Archiv Bioethik aktuell
Oktober 2013
Mental Health: Burnout-Boom ist ein Zeichen für Sinnverlust
Laut WHO steigen psychische Erkrankungen dramatisch an, insgesamt rechnet man mit weltweit 400 Millionen betroffenen Menschen. Am 10. Oktober wird alljährlich der Welttag der psychischen Gesundheit begangen. In einem aktuellen Artikel im Fachjournal Der Schmerz (2013 Sep;27(5):521-533 DOI mehr lesen...
Studie: Wer ein Instrument lernt, kann Konflikte und Fehler besser verarbeiten
Das Hören und Spielen von Musik kann offenbar neurochemische Veränderungen im Gehirn auslösen, die sich positiv auf die psychische und physische Gesundheit auswirken. Schottische Psychologen zeigen in einer in Neuropsychologia (DOI: 10.1016/j.neuropsychologia.2013.09.025) erschienenen Studie nun mehr lesen...
Studie: Verheiratete Krebspatienten haben bessere Überlebenschancen
Verheiratet zu sein wirkt sich offenbar positiv auf die Gesundheit aus. Laut einer im Journal of Clinical Oncology (2013; doi: 10.1200/JCO.2013.49.6489) veröffentlichten Studie haben verheiratete Krebspatienten durchschnittlich eine höhere Überlebensrate als unverheiratete.
Oft wird bei mehr lesen...
Public Health: Bis 2050 dürfte sich die Zahl der Demenzkranken verdreifachen
Aufgrund der steigenden Lebenserwartung steigt die Zahl der Menschen, die im Alter an einer Demenz erkranken. Die Dachorganisation Alzheimer's Disease International schätzt, dass sich die Zahl der Demenzkranken weltweit von heute 35 auf 115 Millionen verdreifachen wird. Die Zahl aller mehr lesen...
Studie: Sport kann so effektiv sein wie Medikamente
Die Ausgaben für Arzneimittel in den Industrienationen steigen: In Österreich lagen die Ausgaben für verschreibungspflichtige Medikamente im Jahr 2011 bei 2,95 Milliarden Euro und machen inzwischen 20 Prozent der Gesamtausgaben für Gesundheitskosten aus (vgl. https://www.gesundheit.gv.at/Portal.Node mehr lesen...
Großbritannien: Genderzid und Spätabtreibung von Behinderten sind diskriminierend
In Großbritannien wachsen überparteiliche Bündnisse, die aus Anti-Diskriminierungsgründen eine Neuregelung des Gesetzes zum Schwangerschaftsabbruch fordern. Anlass sind vermehrte Fälle von Spätabtreibungen von behinderten Kindern sowie das Bekanntwerden der gezielten Abtreibung von Mädchen. Dies mehr lesen...