Bioethik aktuell

IMABE-Tagung: Dem Sterbenden begegnen

Interdisziplinäres Symposium am 10.11.2017 in Wien

Lesezeit: 01:10 Minuten

Sterben und Tod sind immer noch ein Tabuthema. Über die letzte Lebensphase und Wünsche zu sprechen, wird von Schwerkranken und Angehörigen gemieden. Auch Ärzte und Pflegende fühlen sich häufig unsicher und überfordert.

Was brauchen Menschen, die in ihren letzten Tagen mit ihrer Endlichkeit unmittelbar konfrontiert sind - und was brauchen jene, die sie begleiten? Wie können wir im medizinischen Hochleistungsbetrieb eine Sprache humaner Sterbebegleitung wiedergewinnen? Welche ethischen Fragen stellen sich, wenn wir die Kunst des Sterbenlassens neu erlernen wollen?

Experten wie Günther Gastl (Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin V, Innsbruck), Reimer Gronemeyer (Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen), Angelika Feichtner (Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik Klagenfurt/Wien), Martin Schnell (Direktor des Instituts für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen, Universität Witten/Herdecke), Markus Schwarz (COO, SeneCura Gruppe), Dietmar Weixler (Anästhesie und Intensivmedizin, Landesklinikum Horn-Allentsteig) und weitere Referenten führen in die Thematik ein und beleuchten neue Perspektiven.

DEM STERBENDEN BEGEGNEN: HERAUSFORDERUNG AN MEDIZIN UND PFLEGE
10. November 2017 (9.00 bis 16.00 Uhr)

Tagungsort: Raiffeisen Forum, 1020 Wien, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1

Veranstalter: IMABE - Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik

Mitveranstalter: Österreichische Ärztekammer, Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft.

Der Programmfolder steht ab sofort unter IMABE-Veranstaltungen zum Download zur Verfügung sowie das Anmeldeformular.

Tagungsgebühr: 50 Euro, Anmeldeschluss: 27. Oktober 2017

Fortbildungsdiplome:
Berufsverband Österreichischer PsychologInnen: 7 Fortbildungseinheiten
Österreichische Ärztekammer: 7 sonstige DFP-Punkte
Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband: 6 Fortbildungspunkte

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Institut für Medizinische
Anthropologie und Bioethik
Unterstützt von: